Die Gnadenkapelle in Altötting ist eine der bekanntesten Wallfahrtskapellen in Deutschland. Sie befindet sich in der oberbayerischen Stadt Altötting, rund 90 Kilometer östlich von München.
Die Gnadenkapelle ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Pilger und Gläubige. Sie wurde im Jahr 1330 erbaut und beherbergt ein Marienbildnis, das als "Schwarze Madonna von Altötting" bekannt ist. Das Bildnis selbst stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert.
Die Capella Votiva (Kapelle der Dankbarkeit) ist ein Teil der Gnadenkapelle und wurde 1622 erbaut. Sie ist bekannt für den reichen barocken Schmuck und die zahlreichen Votivbilder, die von Gläubigen als Danksagung für Erfüllung von Gebeten und Wundern hinterlassen wurden.
Die Gnadenkapelle steht zentral im Marienwallfahrtsort Altötting und ist von verschiedenen Gebäuden wie dem Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus, dem Kongregationssaal und dem Kapellplatz umgeben. Die Wallfahrtsstätte zieht jährlich etwa eine Million Pilger an.
Die Gnadenkapelle in Altötting ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum und wird als Ort der Besinnung, des Gebets und der Dankbarkeit genutzt. Sie ist ein Symbol für den Marienkult und die Verehrung der Schwarzen Madonna.
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